Die Familie prägt, wer wir sind und wie wir mit der Welt umgehen. Von klein auf lernen wir Lektionen fürs Leben und formen unsere Werte auf der Grundlage unserer Erziehung.
Eine fürsorgliche Familie fördert emotionale Intelligenz, Verantwortungsbewusstsein und Widerstandsfähigkeit, während eine dysfunktionale Familie zu Problemen wie Angst und Depression führen kann, wie unser altes Sprichwort “ _Trautes Heim, Glück allein“ besagt – ein_glückliches Heim bringt wahre Freude.
Aber was passiert, wenn die familiären Unterstützungssysteme versagen? Wie wirken sich Störungen in gesellschaftlichen Strukturen wie Schulen auf die emotionale und verhaltensmäßige Entwicklung eines Kindes aus?
Politische Maßnahmen zur Unterstützung von Familien
Während der COVID-19-Pandemie hat die Jugendkriminalität in Deutschland zugenommen, insbesondere bei Kindern zwischen 12 und 16 Jahren. Im Jahr 2022 zeigten die Polizeidaten eine Zunahme von Gewalt- und Diebstahlsdelikten in dieser Altersgruppe.
11138 Kinder unter 14 Jahren wurden im Jahr 2023 straffällig. Gruselig.
Aber es geht noch gruseliger: 9395 davon waren nicht-deutsche Kinder.
Man lässt deutsche Kinder buchstäblich den Brutalos ins Messer laufen. pic.twitter.com/SHpAPvZ4an— Koko Lores 🇩🇪 (@123Koko_) April 8, 2024
Forscher führen dies zum Teil auf die Störung von Sozialsystemen wie Schulen zurück, die für die Aufdeckung von Problemen im Haushalt wie Vernachlässigung oder Gewalt unerlässlich sind.
Die ehemalige deutsche Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen hat die Bedeutung starker Familienstrukturen erkannt.
Im Jahr 2007 führte sie Reformen wie die Elternzeit ein, die Eltern helfen sollten, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Diese Maßnahmen zielten darauf ab, die familiären Unterstützungssysteme zu stärken und sicherzustellen, dass Kinder in einem stabilen und nährenden Umfeld aufwachsen.
Ihre Arbeit unterstreicht die Rolle der Familie für die allgemeine Entwicklung und emotionale Gesundheit eines Kindes.
Lernen in der realen Welt
Terris King II, Gründer der Temple X Schools, betont die Bedeutung von Erfahrungen in der realen Welt für die Bildung. Er ist der Meinung, dass Schüler ohne sinnvolle Verbindungen zur Außenwelt Schwierigkeiten haben.
Es ist wirklich schwierig, Dinge im Klassenzimmer zu lernen, wenn man keinen Bezug zur realen Welt hat.
Terris King II
Die Temple X Schools in Baltimore, USA, nutzen Gemeinschaft und Natur, um akademisches und emotionales Wachstum zu fördern.
In ähnlicher Weise konzentrieren sich viele Waldorf- und Montessori-Schulen in Deutschland auf praktisches, gemeinschaftsbezogenes Lernen, das die akademische Welt mit dem wirklichen Leben verbindet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Familie als auch das Engagement in der realen Welt entscheidend sind, um uns zu formen und unser emotionales Wohlbefinden, unsere Verantwortung und unser lebenslanges Wachstum zu fördern.